Stockrosen

Eine seit mehreren Jahren zu unserem Garten gehörende und nicht mehr wegzudenkende Pflanze ist die Stockrose. Leider sieht man diese sehr schöne mehrjährige Pflanze in unserer Gegend eher selten. Wie vielen sicherlich aus dem Urlaub bekannt ist, sind sie im Norden ( Nord- und auch Ostseee) sehr verbreitet anzutreffen.
Die Stockrose oder auch Stockmalve stammt ursprünglich aus dem Orient und Balkan. Der Name Alcea bedeutet aus der griechischen Übersetzung soviel wie heilen. (griechisch: altomei) Die heutigen Stockrosen (Malvengewächse) sind alles Züchtungen für das hieseige Klima. Sie werden zwischen 0,50 bis 2,20 Metern hoch und sollten dementsprechend an Zäunen oder Hauswände gepflanzt werden, um den Pflanzen die benötigte Stütze geben zu können. Einmal im Garten sähen sich Stockrosen selber aus und können dann individuell umgepflanzt werden. Wunderschön sind auch die gefüllten Sorten. Diese sind nach unseren Erfahrungen jedoch anfälliger gegen Pilzkrankheiten wie dem Malvenrost. Aus diesem Grund haben wir uns auch schweren Herzens von den gefüllten Sorten getrennt. Außerdem spritzen wir unsere Pflanzen zweimal im zeitigen Frühjahr gegen diese Krankheit mit Rosen-Pilzschutz oder einem gleichwertigem Mittel.
In diesem Jahr sind unsere Stockrosen nicht ganz so hoch geworden. Aber damit stehen sie ja nicht allein. Wir vermuten, dass es an der Trockenperiode in der Wachstumsphase im Frühjahr gelegen hat. Trotzdem haben sie aufgeholt und sind zum Teil zu stattlichen Exemplaren herangewachsen. Eine wunderschöne pflegeleichte Gartenblume, die ich nur jedem Gartenfreund empfehlen kann. Die Farbschattierungen reichen von dunklem Rot/Violett über zartes Rosa/Weiß bis hin zu Gelb.

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2 Antworten zu Stockrosen

  1. Laura schreibt:

    Wir haben auch Stockrosen im Garten, ich finde sie wunderbar. Habe sie im Urlaub an der Nordsee für mich entdeckt. 🙂
    Wenn jetzt noch schönes Wetter wäre um sie mehr zu genießen, wäre alles super.
    VG

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